Die Weltklasse-Cellistin Sol Gabetta gestaltet im Rahmen der St.Galler Meisterzyklus-Reihe in der Tonhalle ein Rezital gemeinsam mit dem russischen Pianisten Alexei Volodin. Die ursprünglich aus Argentinien stammende und seit vielen Jahren in der Schweiz lebende Ausnahmekünstlerin durchschreitet in diesem Konzert ein reichhaltiges und fantasievolles Panorama mit Werken von Johannes Brahms, César Franck und Benjamin Britten – und wagt auch Ausflüge in Nachbars Garten: Sowohl Brahms’ 1. Sonate G-Dur und César Francks Sonate A-Dur sind im Original für Violine und Klavier gesetzt. Beide Werke offenbaren in ihrem romantischen Impetus aber eine wunderbare Möglichkeit für die Interpretation auf dem Violoncello und zeigen durch den dunkelschimmernden Klang des Instruments noch einmal eine ganz neue Facette.
Sol Gabetta
Brahms Britten Franck | Meisterzyklus-Konzert
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Violoncello
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Klavier
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Johannes Brahms
Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78 (bearb. für Violoncello in D-Dur)
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Benjamin Britten
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65
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César Franck
Sonate A-Dur FWV 8 (bearb. für Violoncello von J. Delsart)
Partner
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Müller-Lehmann-Fonds
Tonhalle
Auf dem Brühl, an der bedeutsamen Schnittstelle zwischen Altstadt und Museumsquartier, entstand von 1906 – 1909 die Tonhalle St.Gallen...