24
November 2022
Uraufführung
Donnerstag
20:00-21:30
Scham(los)
Tanzstücke von Francesca Frassinelli und Mauro Astolfi

Zum Stück

Für Scham(los) erarbeiten die italienischen Choreograf*innen Francesca Frassinelli und Mauro Astolfi erstmalig zwei Kreationen für die Tanzkompanie Theater St.Gallen und setzen sich darin mit dem Thema der Selbstzufriedenheit und Selbstwertschätzung auseinander. Sie untersuchen, wie Einflüsse von aussen und Konfrontationen mit Familie und Gesellschaft sowohl Selbstachtung als auch Selbsthass bestimmen und verändern können. Sie zeigen, wie gesellschaftliche Erwartungen und Normen, die nach Anpassung verlangen, Menschen unter Druck setzen können, sodass die eigene Individualität zu zerbrechen droht und Anlass für Konflikte mit sich selbst bietet.

Besetzung

Partner

Trainingspartner

Zugabe

Wie Scham(los) entstand - Einblick in die Proben.

Presse

St.Galler Tagblatt

Die Choreografie überzeugt durch eine spannende Dramaturgie sowie durch eindrückliche und berührende, aber auch verstörende Bilder: In einer Szene liegen die Tänzer wie hilflose Käfer auf dem Rücken, strampeln mit den Beinen und beginnen schliesslich, sich gegenseitig aufzufressen. Hinter den Betonsäulen wird ein stummer Schrei Sinnbild für alles, was wir eigentlich gern wollen, jedoch unterdrücken.

Termine & Tickets

Lokremise

Im November 2008 haben die St.Gallerinnen und St.Galler einem Kulturzentrum in der Lokremise am Hauptbahnhof zugestimmt. Eröffnet wurde die neue Spielstätte des Theaters St.Gallen Mitte September 2010

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