Zum Stück
Victor Hugos 1831 erschienener Roman Notre-Dame de Paris (Der Glöckner von Notre Dame), ein fiktives Porträt der Pariser Kathedrale im Spätmittelalter, hat die Bischofskirche der französischen Hauptstadt zum Nationalsymbol gemacht und zu ihrer Restaurierung (und Regotisierung) Mitte des 19. Jahrhunderts angeregt. Die Geschichte vom buckligen Glöckner Quasimodo und seiner unglücklichen Liebe zur schönen Esmeralda wurde mehrfach verfilmt und als Oper sowie Musical auf die Bühne gebracht.
Der österreichische Komponist Franz Schmidt (1874–1939) schrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine spätromantische Oper über diesen Stoff, die trotz ihrer opulenten Musik kaum ausserhalb Wiens aufgeführt worden ist. Mit dieser Neuinszenierung wird die Festspieltradition der Wiederentdeckung selten gespielter Meisterwerke fortgesetzt. Regisseur Carlos Wagner hat im Klosterhof zuletzt I due Foscari inszeniert.
Romantische Oper in zwei Aufzügen
St.Galler Erstaufführung
Uraufführung: 1. April 1914, Hofoper Wien
Musik von Franz Schmidt
Libretto vom Komponisten und Leopold Wilk
In deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln
«Sie singt nicht mehr, die schöne Esmeralda.»
Besetzung
-
Musikalische Leitung
-
Inszenierung
-
Bühne
-
Kostüm
-
Licht
-
Sounddesign
-
Choreografie
-
Choreinstudierung
-
Dramaturgie
-
Esmeralda
-
Der Archidiaconus
-
Quasimodus
-
Phoebus
-
Gringoire
-
Ein Offizier
-
Tanz
-
-
-
-
-
-
-
-
Chor
Chor des Theaters St. Gallen
-
Opernchor St. Gallen
-
Prager Philharmonischer Chor
-
Theaterchor Winterthur
-
Orchester
Sinfonieorchester St. Gallen