Unsere Zusammenarbeit mit der ukrainischen Pianistin Anna Fedorova geht in die nächste Runde: Nachdem 2020 bereits unsere erfolgreiche erste CD mit Klaviermusik Sergei Rachmaninows entstanden ist, geht es im Januar 2022 weiter mit dem 2. und 4. Klavierkonzert, die im Tonhallekonzert auch zu hören sein werden. Das 2. Klavierkonzert ist sowohl für Sergei Rachmaninow als auch für Anna Fedorova von besonderer Bedeutung: Ersterem gelang damit nach einer von Niederschlägen geprägten Lebensphase der internationale Durchbruch und auch letztere konnte mit dem erhabenen Virtuosenstück einen Erfolg feiern: Anna Fedorovas Interpretation mit der Nordwestdeutschen Philharmonie ist mit über 33 Millionen Aufrufen eines der meistgeklickten Videos in der Sparte Klassik auf YouTube.
Rachmaninows 4. und letztes Klavierkonzert spricht eine ganz andere Sprache als seine Vorgänger: Es ist progressiver, weniger romantisch-schwelgerisch und in der Harmonik inspiriert vom amerikanischen Jazz, mit dem Rachmaninow im amerikanischen Exil nach seiner Flucht von 1917 in Berührung kam.
Die in der ungarischen Volksmusiktradition verhafteten Tänze aus Galanta eröffnen das Konzert. Der selbst im ländlichen Ungarn aufgewachsene Zoltán Kodály lässt volkstümliche Gesänge im brillanten Klangkörper eines grossen Sinfonieorchesters erklingen.
Nostalgie
Rachmaninow Fedorova | Tonhallekonzert | 7. & 9.1.
Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn
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Leitung
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Klavier
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Zoltán Kodály
Tänze aus Galanta
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Sergei Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40
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Sergei Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
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