Zum Stück
Überwältigend und berührend zeichnet Giuseppe Verdi in seiner Messa da Requiem den Kampf des Menschen mit seinem Schicksal nach. Wie in seinen Opern stehen auch in seiner einzigen Totenmesse Emotionen im Fokus; die Musik beschwört Gefühle von Angst, Wut, Trauer sowie den Wunsch nach Erlösung und Befreiung, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn. Der Widmungsträger dieses Werkes war Alessandro Manzoni, dessen Werk Die Verlobten als Klassiker der italienischen Romantik bekannt ist. Ausgehend von dem Roman, der durch die Erzählung von Alltäglichem im Rahmen grosser Ereignisse fasziniert, beschäftigt sich die szenische Fassung des Requiems von Krystian Lada mit der zyklischen Wiederkehr essenzieller Momente im Leben und thematisiert die Auswirkung kleinster Entscheidungen auf die Welt. Der Regisseur, der zuletzt in St.Gallen mit seiner Interpretation von Catáns Florencia en el Amazonas begeisterte, setzt das Werk spartenübergreifend mit Mitgliedern der Tanzkompanie, des Schauspiel- und Musiktheaterensembles um.
Messe von Giuseppe Verdi in einer szenischen Fassung von Krystian Lada
Uraufführung: 22. Mai 1874, San Marco, Mailand
In lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit dem Theater Winterthur
Besetzung
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Musikalische Leitung
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Konzept, Regie, Bühnenbild
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Mitarbeit Bühnenbild
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Kostüm
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Licht
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Wachsfiguren
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Dramaturgie
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Choreinstudierung
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Regieassistenz
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Sopran
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Mezzosopran
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Tenor
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Bass
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von und mit:
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Chor
Chor des Theaters St. Gallen
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Opernchor St. Gallen
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Theaterchor Winterthur
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Orchester
Sinfonieorchester St. Gallen