24
September 2022
Samstag
14:00-14:55
Lahme Ente, blindes Huhn
Kinderstück von Ulrich Hub [5+]

Zum Stück

Die lahme, eher ängstliche Ente, die ihren Hinterhof nicht gerne verlässt, weil sie nicht so gut zu Fuss unterwegs ist, knabbert gerade ein paar Nüsschen, als ihr das blinde Huhn buchstäblich vor die Füsse stolpert. Das Huhn, das auf der Suche nach einem geheimen Ort ist, an dem alle Wünsche in Erfüllung gehen, hat sich dummerweise verirrt. Auch die Ente hat schon von diesem Ort gehört, weiss aber, dass ihn nie jemand gefunden hat. «Dann sind wir
eben die ersten! Du hältst die Augen für mich auf und dafür stütze ich dich», entgegnet ihr das abenteuerlustige Huhn, hakt sich bei der überraschten Ente ein und schon geht die Reise los.
Welche Abenteuer das reisende Geflügel erlebt, ob sich die beiden unterschiedlichen Temperamente zusammenraufen können und was ihre geheimsten Wünsche sind, wird nicht nur die kleinen Theaterfans ab sechs Jahren in den Bann ziehen. Mit viel Wortwitz, Situationskomik und Tiefsinn erzählt der bekannte Kinderbuchautor Ulrich Hub, dessen Bestseller An der Arche um acht bis heute zu den meistverkauften Kinderbüchern zählt, in seinem neuesten Kinderstück Lahme Ente, blindes Huhn eine turbulente Geschichte über die Kraft der Freundschaft.

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Presse

St.Galler Tagblatt

Robi Tissi Graf und Paul Furtwängler, als Jungschauspieler Stagiaires im Ensemble des Theaters St.Gallen, spielen Ulrich Hubs «Lahme Ente, blindes Huhn» in der Lokremise – so schlagfertig und typgerecht, dass keine Wünsche offenbleiben. [...] 5+ lautet die Altersempfehlung, und wirklich spricht Christian Hettkamps kindlich-verspielte Inszenierung schon Kindergärtler an. Doch auch mit 50+ wird man sich keineswegs langweilen und unterfordert fühlen. Wie jedes gute Kinderstück berührt «Lahme Ente, blindes Huhn» nämlich Allzumenschliches, bringt Charaktere auf die Bühne, die in jeder Altersgruppe anzutreffen sind – und führt augenzwinkernd vor, wie sie es schaffen, das Beste aus ihren Handicaps zu machen: indem sie sich zusammentun. [...] Mit einfachsten Mitteln, hand- und mundgemachten Tiergeräuschen, Licht (für die nichtblinden Küken im Saal) und sehr überzeugendem Gefahrenmanagement geht es auf Fantasiereise ... natürlich ahnt das gar nicht dumme Huhn, was da gespielt wird. Weil aber bekanntlich der Weg das Ziel ist, wächst mit jedem geteilten Marshmallow und jedem unverdrossenen Duett (Musik: Nico Fehr) die Freundschaft zwischen den beiden Gehandicapten. Und beide singen wirklich zauberhaft.

ostschweizerinnen.ch

Eine turbulente Geschichte über die Kraft einer ungewöhnlichen Freundschaft.

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Lokremise

Im November 2008 haben die St.Gallerinnen und St.Galler einem Kulturzentrum in der Lokremise am Hauptbahnhof zugestimmt. Eröffnet wurde die neue Spielstätte des Theaters St.Gallen Mitte September 2010

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