arbeitet mit Regisseuren wie Dieter Dorn, Hans Lietzau und Ernst Wendt, mit der Choreografin Reinhild Hoffmann sowie in jüngerer Zeit mit Karin Beier, Johan Simons und David Herrmann zusammen. Seit 1990 ist er auch mit eigenen Inszenierungen hervorgetreten, darunter Tristan und Isolde und La clemenza di Tito in Kassel und Ariodante in Salzburg. Von 1986 bis 1992 war Johannes Schütz Mitglied der Direktion am Schauspielhaus Bochum. 2010 erhielt er den FAUST-Theaterpreis und den Nestroy-Theaterpreis. Von 2010 bis 2019 war er Professor für Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Jahr 2022 wurde er für seine Verdienste mit dem Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Benedict Andrews (u.a. Groß und Klein in Sydney, La Bohème in Amsterdam und Medea an der Komischen Oper Berlin), Luc Bondy (Marivaux’ Les Fausses Confi dences am Théâtre Odéon, Paris, Dalbavies Charlotte Salomon bei den Salzburger Festspielen) und Jürgen Gosch (u.a. Macbeth am Schauspielhaus Düsseldorf und Onkel Wanja am Deutschen Theater Berlin).
Johannes Schütz
Bühnenbildner