Das Grosse Haus ist das Herzstück des Theaters St.Gallen. Über 400 Mal hebt sich jährlich der Vorhang in dem Bau von Claude Paillard im Museumsviertel, in dem 741 ZuschauerInnen Platz finden.
Zum Stück
Ein kleines Dorf im Vorarlberger Altrheintal Anfang des 19. Jahrhunderts: In diesen beengten Verhältnissen spielt sich die Tragödie des begabten Kindes Elias ab, dessen akustisch-musikalische Hochbegabung ihn zum Aussenseiter stempelt. Auch die Zuneigung des Geschwisterpaares Elsbeth und Peter kann ihm nicht aus der Vereinsamung helfen. Komm, o Tod, du Schlafes Bruder, dieser Bach-Choral weist ihm schliesslich den einzigen Ausweg. Robert Schneiders 1992 erschienener Roman wurde nicht zuletzt durch die historistische Verfilmung von Joseph Vilsmaier (1995) weltbekannt, doch ist die Botschaft des Romans zeitlos: Kunst als Impulsgeber eines in realen Verhältnissen zum Scheitern verurteilten Lebens. In St. Gallen bringt Beate Vollack, seit 2014 Leiterin der Tanzkompanie, die Auseinandersetzung von Genie und Gesellschaft als zeitgenössisches Tanzstück zur Uraufführung.
«Komm, o Tod, du Schlafes Bruder.»
Besetzung
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Choreografie
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Musik
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Ausstattung
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Licht
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Dramaturgie
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Schlafes Bruder
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Johannes Elias Alder
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Philipp, sein Bruder
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Seffin, deren Mutter
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Seff, ihr Mann
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Peter, Elias' Freund
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Elsbeth, dessen Schwester
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Lukas, ihr Zukünftiger
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Oskar, Lehrer
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Corvinius, Schauprediger
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Burga, Dorfhure
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Roman, der Meistenteils
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Tanz
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